Das Gespräch zwischen Präsident Albrecht Broemme, dem Landesbeauftragten für NRW, Dr. Hans-Ingo Schliwienski, und Vertretern des Ortsverbandes stand im Zeichen der Ereignisse der vergangenen Woche: Urbane Sturzfluten.
Als Gast hatte Broemme den Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann eingeladen. Dieser zeigte sich interessiert an der geleisteten Arbeit des THW bei der Bewältigung dieser Lage. THW-Kräfte waren in Bonn und Umgebung nach Unwettern über mehrere Tage mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Zudem bauten THW-Helferinnen und Helfer drei Behelfsbrücken.
Im Anschluss an das Gespräch im Ortsverband nahmen die THW-Angehörigen am Blaulicht-Abend Hartmanns im Bürgerhaus im Lohmarer Ortsteil Scheiderhöhe teil. Dort hielt Broemme einen Vortrag über die Arbeit des THW und auch hier standen die Unwetter der Vorwoche im Mittelpunkt. Zudem machte Broemme die Teilnehmenden darauf aufmerksam, dass sich die Hilfsorganisationen nicht als Konkurrenz sehen sollten, die sich gegenseitig Helferinnen und Helfer abwerben. Vielmehr sollten man mehr Öffentlichkeitsveranstaltungen gemeinsam durchführen, um der Bevölkerung aus allen Berufs- und Altersgruppen das breite Spektrum des Zivil- und Katastrophenschutzes darzustellen. So ließe man den potentiell neuen Helferinnen und Helfern die Wahl, in welchem Gebiet man sich vertiefen möchte.
Für uns war das Zitat des Abends: „Danke sagen kommt immer gut an – im Hauptamt und im Ehrenamt“