Die Stadt Troisdorf hat ein Konzept entwickelt, die größeren Liegenschaften der Stadt (Sporthallen, usw.) als Notunterkünfte im Katastrophenfall für die Bevölkerung nutzen zu können. Dieses Konzept beinhaltet auch die Notstromeinspeisung, um im Katastrophenfall, unabhängig von der Infrastruktur, Strom zur Verfügung zu haben.
Strom zählt zu den kritischen Infrastrukturen, mit der sich das Bundesministerium des Innern (BMI) und insbesondere das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) intensiv beschäftigen. Strom ist aus unserer heutigen Zeit kaum noch weg zu denken und viele Geräte benötigen Strom.
Mit der Umsetzung des Konzepts hat die Stadt Troisdorf an der Grundschule Asselbachstraße begonnen. Jedes Jahr soll eine weitere Liegenschaft hinzukommen, bis alle entsprechend aufgerüstet sind.
Die Elektronik der Turnhalle an der Asselbachstraße wurde so erweitert, dass eine Stromeinspeisung über ein externes Aggregat möglich ist. Hierfür wurde durch ein Ingenieurbüro auch eine Anweisung verfasst, die es uns ermöglichen soll, die Einspeisung ohne fremde Hilfe, schnell und unkompliziert durchführen zu können.
Bei unserem gemeinsamen Termin wurde das Konzept erprobt. Es ging darum die Durchführbarkeit der Anweisung zu überprüfen und zu schauen, ob unser Aggregat die geforderte Leistung erbringen kann.
Das Ergebnis war eindeutig. Die Einspeisung hat hervorragend funktioniet. Das Objekt kann im Einspeisebetrieb ohne größere Einschränkungen betrieben werden.