Die Jugenddienste im Januar standen unter dem Motto: Die Grundlagen der Bergung.
An den Donnerstagsdiensten wurde an Hand der Nachtübung im letzten Jahr das Verhalten im Einsatz, Einsatzgrundlagen und die fünf Phasen der Bergung besprochen und wiederholt.
Beim Samstagsdienst hatten die Junghelfer die Möglichkeit sich mit den Grundlagen der Bergung praktisch auseinanderzusetzten.
Am Vormittag wurde die Gruppe unterteilt. Während die eine Gruppe ihre Fertigkeiten bei Stichen und Bunden vertiefte, suchte die andere Gruppe das Gelände ab, um eine vermisste Person zu finden. Dabei wurden verschiedene Ortungsmethoden besprochen und geübt.
Im Anschluss wurde die Unterkunft als Trümmerhaus begangen und kleine Übungen zur Orientierung und Durchsuchung durchgeführt. So erlebten Junghelfer zum Beispiel hautnah, mit Hilfe von abgedunkelten Brillen, wie es ist sich im Dunkeln orientieren zu müssen.
Parallel dazu wurde der korrekte Umgang mit der Schleifkorbtrage geübt und wiederholt. Dafür musste der Schleifkorb eine längere Zeit über Gebüsche und Trümmerhaufen getragen und unter tiefen Hindernissen hindurch geschliffen werden. Dabei stand vor allem die Kommunikation miteinander im Vordergrund.
Am Nachmittag wurden den Junghelfern alternative Transportmöglichkeiten für den Notfall gezeigt. Kurz darauf konnte jeder diese Varianten selbst ausprobieren und diese auch als Verletzter nachempfinden. Für alle ein Riesenspaß.
Ausbildung Jugend
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