Bei einem tragischen Unfall durch einen Falschfahrer auf der BAB 3 zwischen Siegburg und Siebengebirge verloren zwei Menschen ihr Leben. Ein Fahrzeug fing Feuer und brannte vollständig aus. Die Autobahn wurde in der Folge für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Nach den Lösch- und Rettungsmaßnahmen musste die Unfallstelle auf einer Gesamtlänge von 400m in beiden Fahrtrichtungen bestmöglich ausgeleuchtet werden, um die Unfallaufnahme und Ursachenermittlungen der Polizei zu unterstützen.
Hierfür wurden seitens des THW zwei leistungsfähige Lichtmastanhänger in Stellung gebracht - zusätzlich hätte bei Bedarf mit LED-Strahlern und blendfreien Leuchtballons ("Powermoon") kurzfristig eine ergänzende Beleuchtungsstrecke aufgebaut werden können.
Die verstorbene Insassin im vollständig ausgebrannten PKW konnte erst in der Nacht aus dem Fahrzeug geborgen werden - auch hierbei unterstützten Einsatzkräfte des THW die Polizei.
Insgesamt war das THW Siegburg mit 13 Einsatzkräften beteiligt - das THW Bad Honnef übernahm mit weiteren Einsatzkräften die Ausleuchtung der Gegenfahrbahn.