An den Donnerstagsdiensten wurden die Grundlagen der taktischen Zeichen besprochen. Was bedeuten die Symbole, Punkte oder Abkürzungen und wie können sie “entziffert“ werden. Schon nach kurzer Zeit erkannten die Junghelfer das System hinter den Zeichen und waren mit viel Interesse bei der Sache. Mittels eines Memory- und Puzzlespiels konnten die Kenntnisse überprüft und vertieft werden.
Dem Samstagsdienst lagen die Themen „Stiche und Bunde“ und „Metallbearbeitung“ zugrunde. In kleinen Gruppen vertieften die Junghelfer ihre Kenntnisse im Umgang mit der Bearbeitung von Metall. Das Ablängen einer Gewindestange und Entgraten der Schnittkanten, sowie der Wechsel des Sägeblattes gelingen den Jungehelfern nun problemlos. Die zweite Station brachte den Junghelfern den Umgang mit Leinen bei. Die grundlegenden Stiche und Bunde wie Mastwurf, Ankerstich und Sackstich braucht man immer wieder, sodass man sie nicht oft genug wiederholen kann. Das Einbinden auf der Krankentrage ist beim Transport von Verletzten unerlässlich und darf im Ernstfall nicht zu viel Zeit kosten, auch hier zahlt sich regelmäßige Übung aus. Am Nachmittag konnten die Junghelfer das Gelernte in einem Wettkampf anwenden. Hier wurde mit viel Spaß um die Wette gebunden, gesägt und gefeilt, denn jeder wollte den Siegerpreis abräumen. Auch wenn die Ausbildung aufgrund von Regen zwischenzeitlich in die Fahrzeughalle verlegt werden musste, hatten Junghelfer und Ausbilder viel Spaß beim Dienst.
