Strahlung stand am ersten Ausbildungstag auf dem Ausbildungsplan, wordurch die Themen radiologisch und nuklear zusammengefasst wurden. Die Helfer lernten die verschiedenen Messeinheiten kennen und erlernten den Umgang mit den entsprechenden Messinstrumenten. Außerdem wurde im theoretischen Teil die Auswirkung von Strahlung dargestellt, was die Helfer durchaus motivierte in der Praxis besonders gut auf sich und ihre persönliche Schutzausstattung zu achten. Für die Praxis stand an diesem Tag das An- und Ablegen der Schutzausrüstung an und es konnten erste Bewegungen im doch sehr störrischen Schutzanzug gemacht werden.
Für den zweiten Ausbildungstag nahmen sich die Helferinnen und Helfer das Thema Abwehr chemischer Gefahren vor. Es wurden zunächst die vielfältigen möglichen Kennzeichnungen von Gefahrgütern und Gefahrstoffen vorgestellt und die notwendige Einsatztaktik erläutert. Im Anschluss wurden Möglichkeiten der Dekontamination von Personen und Material theoretisch besprochen. Das erlernte Wissen konnten die Helferinnen und Helfer in einer umfangreichen Einsatzübung unter Beweis, in welcher sie zeigten, wie eine Behelfsdekontamination durchgeführt werden kann.
Der dritte und letzte Ausbildungsabschnitt wurde dann mit dem Themenschwerpunkt biologische Gefahren gewidmet. Hier ging es zunächst um die verschiedenen Arten von biologischen Gefahren und wie man sich vor diesen schützen kann. Die Helferinnen und Helfer erlernten den Unterschied zwischen einer Pandemie und einer Epidemie und krönten auch diesen Samstag mit einer Einsatzübung, in welcher noch einmal emsig dekontaminiert wurde.
