Bei hohen Temperaturen ging es für unsere Jugendgruppe schweißtreibend zu. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem letzten Samstagsdienst, Arbeiten mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen, musste im Bezug auf das rückenschonende Arbeiten die Ausbildung nachgebessert werden. Die Junghelferinnen und Junghelfer trugen dazu verschiedene Objekte, wie Kisten, Rundhölzer und Paletten über einen spontanen Parcours. Für die nötige Komplexität, auch zur Förderung der Kommunikation innerhalb der Gruppe, kamen Schwierigkeiten, wie die Überquerung des Tiefladers genau recht. Beendet wurde der Dienst mit einem kleinen Sportprogramm, damit auch wirklich alle müde zu Bett konnten.
Während des Samstagsdienstes gab es zwei Schwerpunkte. Zum einen die Rettung einer Person und zum anderen das Anheben einer Last mittels Brechstangen und hydraulischem Heber. Innerhalb der Personenrettung mussten die Jugendlichen ein vorgegebenes Gebiet erkunden, die Person finden, betreuen und in einen Schleifkorb umlagern. Die Schwierigkeit hierbei lag darin, dass die Person innerhalb beengten Verhältnissen aufgefunden wurde. Was ein hohes Maß an Kommunikation und Kreativität forderte, um die Person fachgerecht zu retten. An der anderen Station mussten die Jugendlichen zwei Leiterteile so anheben, dass die symbolisierte Last, hier ein gefüllter Wassereimer, möglichst wenig von seinem Inhalt verlieren konnte. Um dies zu bewerkstelligen zu können, mussten die Leiterteile mit Brechstangen angehoben und mit Holz unterbaut werden. Die Last wurde anschließend mit hydraulischen Hebern weiter angehoben und wieder unterbaut. Auch hier war eine ordentliche Portion an Kommunikation gefragt, um nicht durch falsches Handeln den Eimer umzukippen. Am Ende des Tages waren alle durch etliche Erfahrungen reicher und das alles, bei schönstem Sommerwetter.